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 Left-handed lovers. \\ PARTNERFIC luxury & FiJu.

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BeitragThema: Left-handed lovers. \ PARTNERFIC luxury & FiJu.   Left-handed lovers. \\ PARTNERFIC luxury & FiJu. EmptyFr Jun 17, 2011 11:26 pm

Titel: Left-handed lovers.
Genre: Romantik/Drama/Humor.. der Mix macht's.
Warnung: Jedlove/Jedcest. Später FSK18 - Diese Inhalte werden wahrscheinlich nur als PDF-Dokument zum runterladen veröffentlicht, somit ist jeder Leser selbst verantwortlich.

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Partnerfanfiction von mir und FinalJudgement. (: Die Idee dazu ist ziemlich spontan während einer nächtlichen Sitzung entstanden.. Very Happy Wir wechseln uns kapitelweise ab und hoffen, ihr habt genauso viel Spaß daran wie wir.

Ich habe die Ehre, mit dem ersten Kapitel beginnen zu dürfen. Ich hoffe es entspricht einigermaßen deinen Vorstellungen, Ari. Here we go. <3




Left-handed lovers.


01

EDWARD'S POV


Elf Uhr dreiundzwanzig.

Elf Uhr vierundzwanzig.

Elf Uhr fünfundzwanzig.

Elf Uhr… verdammt, es verging keine Minute, in der ich nicht gebannt auf das Display meines Handys starrte und es nach einem kurzen Moment der Enttäuschung in meiner Hosentasche verstaute. Nur um es wenig später wieder herauszuholen und festzustellen, dass sich nach wie vor nichts getan hatte. Seufzend ließ ich mich zurück in das weiche Kissen fallen, das Handy direkt daneben in die ebenso komfortable Matratze – wie übrigens alles in diesem Hotelzimmer. Ernsthaft, hier ließe sich sogar auf dem Fußboden schlafen. Auch da, wo kein Teppich lag.

Je länger ich das Telefon neben mir fixierte, umso schwerer fiel es mir, die ansteigende Nervosität zu unterdrücken. Es war mindestens das fünfte Mal, dass mich der Vibrationsalarm zusammenzucken ließ – und ich im Nachhinein realisierte, dass es bloß mein rasender Herzschlag war. Man könnte meinen, ich würde bezwecken wollen, das Ding mithilfe von intensiven Blicken in einen Frosch zu verwandeln. Wie in diesem Märchen, wo sich der Prinz– ach, nein, das war ein Frosch, der durch den Kuss des Mädchens zum Prinzen wurde. Ob sich mein Handy wohl in Britney Spears– ?

Bevor ich zu Ende sinnieren konnte, riss mich das laute Knallen einer Tür aus meinen absurden Gedanken.

„ED’ARD!“ Die mir wohlvertraute Stimme löste den plötzlichen Reflex in mir aus, das Handy unter dem Kissen verschwinden zu lassen und den Kopf demonstrativ in das selbige hineinzupressen, um den Effekt, ich hätte die Zeit mit Nichtstun verbracht, zu verstärken.

Ein Stolpern. Ein Zischen. Ein dumpfer Aufprall gefolgt von einem Ausruf des Schmerzes. Ich hätte meine Schuhe und den Koffer nicht direkt vor der Zimmertür stehen lassen sollen.

„Hallo, Brüderchen, komm doch rein“, begrüßte ich John unnötigerweise, da dieser im selben Moment schon auf dem federnden Bett Platz genommen hatte und mich anstarrte, als hätte er gerade die Erscheinung seines Lebens hinter sich.

„Edward.“, wiederholte er eindringlich. Sein Tonfall klang dabei ungewohnt ernst, was mich meine Stirn unter Sorgenfalten runzeln ließ. Ich setzte mich auf, sodass wir uns auf gleicher Augenhöhe befanden.

„Was redest du? Edward, ich bin John.“, versuchte ich zu witzeln, wie ich es immer tat, um eine Situation aufzulockern. Bisher hatte ich damit stets Erfolg, doch diesmal überging John meine Äußerung gekonnt ohne die kleinste Regung eines Gesichtsmuskels.

Sein Brustkorb blähte sich auf und zog sich mit schwerem Seufzen wieder zusammen. Ein schlechtes Zeichen. Mal überlegen – hatte ich etwas ausgefressen? Nein, daran konnte es nicht liegen, das hätte keinen logischen Zusammenhang mit seiner überwältigten Miene gehabt. Johns Mund stand offen, als wollte er etwas sagen, aber es schien so, als waren ihm die Worte im Hals stecken geblieben. Gar kein gutes Zeichen.

In Gedanken ließ ich alle Streiche, die ich ihm in den letzten Wochen gespielt hatte, revuepassieren, doch soweit ich mich erinnern konnte, waren sie alle bereits verziehen und keiner so derb, dass John so fassungslos reagieren würde. Obwohl…

„Okay, okay.“, sagte ich und hob meine Hände resignierend, „Du hast mich erwischt, John, okay. Ja, ich hab deine leere Shampooflasche mit Mayonnaise gefüllt, aber du musst mir glauben, ich– “

Johns entsetzter Blick brachte mich auf der Stelle dazu, das Geständnis abzubrechen. Verdammt. Eigentor, Edward.

„Du… wusstest das noch nicht? Ich dachte… ähm… sorry, Jawn. Ich besorg dir neues Shampoo.“

Meine Bemühungen der Entschuldigung schienen ihn jedoch überhaupt nicht zu interessieren. Von einem Wimpernschlag auf den Nächsten war die Entrüstung aus seinem Gesicht verschwunden. Stattdessen sah er aus, als würde er jeden Moment platzen.

„Edward“, presste John hervor, „ich weiß etwas, was du nicht weißt!“

Man konnte die Erleichterung fast auf den schlafgerechten Boden fallen und aufschlagen hören, nachdem John sie mit diesem Satz von sich warf. Ich hingegen zog beide Augenbrauen hoch und wiederholte die Aussage ein paar Mal in meinem Kopf – dann fragte ich mich, ob ich vielleicht im falschen Film war. Oder in Wirklichkeit noch im Flieger saß, schlafend, mit der Wange ans Fenster gequetscht, und diesen verwirrenden Unsinn hier nur träumte. Ehe ich genauer nachbohren konnte, was John denn so Großartiges wusste, platzierte er schockiert beide Hände auf seinem Mund.

„Oh Gott. Darf nichts sagen“, nuschelte er bestürzt, atmete tief ein und deutete mir anhand einer abwinkenden Geste das Ende des Gesprächsthemas. „Oh, ja! Bevor ich’s vergesse…“

Damit hob er eine bunte Papiertüte auf, die mir zuvor gar nicht aufgefallen war, und drückte sie mir freudenstrahlend in die Hand.

„Was ist das?“

Ein Glucksen entwich mir, denn die Frage beantwortete sich von selbst, sobald ich in der Tüte stöberte.

„Fangeschenke“, stellte ich leise fest und zog eine Schokoladentafel heraus, an deren Hinterseite ein Brief befestigt war. Auf was für süße Ideen unsere Fans kamen, würde nie aufhören, mich zu begeistern.

„Sie sind unten in der Hotelcafeteria auf mich gestoßen.“, bestätigte John lächelnd. „Ich wollte uns Kuchen und Kakao holen, da haben sie mich aufgegabelt. Das Personal wollte die Mädels erst rausschmeißen, aber ich hab so getan, als würden wir uns kennen. Die haben übrigens nach dir gefragt, Edward.“

John wollte gar nicht mehr aufhören zu berichten, und ich saß einfach nur da, mit dieser Geschenktüte auf dem Schoß und lauschte seinen Erzählungen.

So vertieft, dass ich gar keine Notiz von meinem Handy nahm, welches unter dem Kissen bereits einige Male vibriert hatte.


To be continued.
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BeitragThema: Re: Left-handed lovers. \\ PARTNERFIC luxury & FiJu.   Left-handed lovers. \\ PARTNERFIC luxury & FiJu. EmptySa Jun 18, 2011 5:55 pm

Weißt ja schon, dass es total gut meinen Vorstellungen entspricht! Very Happy Der Edward, herrlich! XDD
Ich hab's nun auch endlich geschafft, Kapitel 2 zu schreiben und hier ist's!





02

JOHN'S POV




Meine Aufregung über die Information, die ich kürzlich erhalten hatte, legte sich langsam, während ich von unseren Fans erzählte.

„Ein Mädchen war ganz besonders traurig, dass du nicht mit unten warst. Von ihr ist glaube ich diese Karte mit der Sonne, musst du mal gucken... Ich hab gesagt, ich hol dich später, wenn wir gegessen haben“, ich sah in den großen Spiegel, der genau gegenüber dem Bett positioniert war, und ordnete etwas meine Haare, die wir beide noch flach und chaotisch trugen.
Gut, meine waren jedenfalls chaotisch, Edwards Haare lagen in einem perfekten Seitenscheitel über der Hälfte seines Gesichts.

„Alles klar“, antwortete dieser während er weiter freudig die lieben Texte las, „Und wo ist jetzt unser Kuchen und Kakao?“

Ich sah ihn unverändert an, setzte dann ein peinlich berührtes Lächeln auf.

„Ja, das, hm...“, natürlich hatte ich in der Aufregung vergessen, etwas mitzubringen, „Ich schätze wir werden einfach gemeinsam runtergehen und dann direkt in der Cafeteria essen.“

Edward grinste und seufzte zugleich, er war mit der Fanpost durch und legte sie gut sortiert auf unseren Nachtschrank, ein kleines Herzkissen ließ er auf dem Bett.

„Gut, dann geh ich nur schnell nochmal duschen, ich hab beim Pennen im Flugzeug die ganze Zeit an der Scheibe geklebt und jetzt sehen die Haare an der Seite da total scheußlich aus...“, er fuhr mit den Fingern hindurch und ich konnte nur den Kopf schütteln über seine Defintion von 'scheußlich'.

In Sekundenschnelle ließ er auf dem Weg vom Bett zum Bad seine ganze Kleidung fallen – bis auf die enge Tigerboxershorts, die er noch trug - und die Badtür schloss sich hinter ihm.
Innerlich hoffte ich, er würde sich beim Shampoo vergreifen und sich somit seine dämliche Mayonnaise selbst auf den Kopf schmieren.
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

Ich erhob mich vom Bett und sammelte filigran seine Klamotten vom Boden, packte sie zurück in seinen Koffer, den er noch nicht ausgeräumt hatte, und verließ damit das Zimmer, rollte ihn bis ans Ende des langen Hotelflurs.

Nur wenige Minuten später hörte ich ein entsetztes „JOHN!“ von den hinteren Türen, irgendwo da, wo unsere Zimmernummer 269 liegen müsste.

„Ja, Ed'ard?!“, rief ich zurück und sah, wie ein bockig dreinblickender Junge mit klitschnassen Haaren seinen Kopf aus dem Türrahmen streckte.

„Wo zur Hölle sind meine Klamotten?“
„Ich weiß nicht“, mein Grinsen wuchs an und ich ging wie beiläufig einen Schritt zur Seite, sodass Edward seinen Koffer hinter mir stehen sehen konnte.
„Du bist so ein Arsch“, auch wenn er mich beleidigte, war es ihm selbst nicht möglich, ein Lachen zu unterdrücken.
„Ohh, du hast ein böses Wort gesagt“, ich klopfte ein paar Mal auf sein Gepäckstück.
„Los, komm her, John, und bring den Koffer mit. Ich zähle bis 10!“
„Jetzt hab ich Angst, Edward. Was willst du dann machen? Ich bin hier, du bist da... Du müsstest dann ohnehin hierher kommen.“

Ein eindeutig eingeschnapptes Grummeln war von ihm zu hören und schließlich sprang er über seinen Schatten und verließ, nur in Boxershorts bekleidet, unser Zimmer mit schnellem und trotzdem selbstbewusstem Schritt, die Genugtuung, zu sehen, wie er sich schämte, wollte er mir nicht geben.

Seine 'Like A Boss'-Haltung wurde aber je zerstört, als plötzlich eine Zimmertür etwa 2 Meter von ihm entfernt aufging.

Mein Gesicht wurde ein wenig blasser als es ohnehin schon war und von Edward kam das mädchenhafteste, schockierteste Kreischen, das ich seit Langem gehört hatte – nicht einmal die Fans am Flughafen heute morgen hätten es damit aufnehmen können.

Aus dem Zimmer kam ein junges, dunkelhaariges Mädchen, die sich sofort zu der Quelle des Schreis herumdrehte und vor Lachen in Tränen ausbrach.
Es handelte sich um Lena.

„LENA!“, Edwards Stimme war noch immer unnatürlich hoch, „Oh Gott, guck weg!“, er versuchte seinen ganzen Körper aufeinmal mit seinen dünnen Ärmchen zu bedecken, was ihm – wer hätte es erwartet – nicht gelang.

„Hey, Edward“, grüßte sie ihn, was durch ihre Atmung kaum verständlich war.

Inzwischen lachte ich auch Tränen, während ich mit dem Koffer in der einen Hand auf Edward zu rannte, ihn am Oberarm packte und ins Hotelzimmer zurückschliff.

„Wir kommen gleich auf dich zurück, Lena!“, rief ich noch in den Flur und schloss dann die Tür, versuchte, meinen Atem zu beruhigen, aber ich konnte nicht aufhören zu lachen.

Edward stand inmitten des Eingangsbereiches unseres Zimmer, stockstarr, mit einem recht undefinierbarem Gesichtsausdruck.

„Sorry, Ed'ard“, brachte ich keuchend hervor, „Sorry, echt, ich hätte ja nicht erwartet, dass sie jetzt aus dem Zimmer kommt.“

„Wieso ist sie überhaupt hier?!“, immer noch die unnatürlich hohe Stimmlage, „Wusstest du das?!“

„Ja, schon! Die Fans haben es mir gesagt, weil sie sie frühs schon gesehen haben. Ich wollte, dass es eine Überraschung für dich ist, wenn du sie siehst...“, ich wischte mir Lachtränen aus den Augenwinkeln.

„Ja, eine Überraschung war es wirklich!“, er sah an sich herab mit einem Gesichtsausdruck, als wolle er gar nicht sehen wollen, was er zwangsläufig sehen würde, „Eine geilere Unterhose hätte ich heute nicht anziehen können, oder? Oh Gott...“

Ich hatte mich mittlerweile wieder einigermaßen beruhigt und öffnete seinen Koffer, damit er sich endlich bedecken konnte, denn es sah aus, als würde sein ganzer Körper nur nach Klamotten gieren.
Blitzschnell griff sich Edward seine schwarze Röhrenjeans und ein weißes T-Shirt, auf das eine dunkelrote Krawatte gedruckt war.

„Ach, komm, nimm's nicht so schwer! War doch extrem lustig und da hast du ihr gleich mal gezeigt, was du anzubieten hast“, wieder musste ich lachen.

„John, du bist so ein asoziale Penner...“, es war immer wieder interessant, wie gut Edward im Beleidigen und Fluchen war, wenn außer mir gerade niemand dabei war.

Er boxte mich grinsend in den Bauch und als ich immer noch nicht aufhörte, zu lachen, musste er schließlich mitlachen.

„Hör auf zu lachen, ich find das überhaupt nicht lustig“, gluckste er und nun merkte man ihm langsam die Freude darüber, dass Lena hier war, an.
Ich lächelte zufrieden und strich ihm mit einer Handbewegung die nassen Haare zur Seite.

Mit großen, grünen Augen sah mich Edward an und lächelte zurück.

„Was macht sie denn überhaupt hier? Weißt du das? Hat sie auch einen Auftritt?“, neugierig fragend richtete er sich dabei etwas nervös sein Shirt.

„Frag sie doch selber“, ich zwinkerte vielsagend und öffnete schonmal unsere Zimmertür.
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